Neue Generation Mehrschicht-Maschinenstretchfolie oder Multi-Layer-Maschinenstretchfolie – was steckt dahinter?

Ich versuche die Antwort nicht in einem Chemie-Leistungskurs-Chargon rüberzubringen. Maschinenstretchfolien alter Generation waren in der Regel aus reinen c4-Verkettungen. Auch heute bestehen Mono Cast-Stretchfolien meist aus einem reinen c4-Aufbau. Die Technologie hat sich aber weiter entwickelt, so existieren heute Stretchfolien welche aus c6- und c8-Verkettungen bestehen. Diese sind durch die langen Verkettungen deutlich leistungsfähiger was Durchstoßfästigkeit oder auch Rückhaltekräfte angeht. Zudem ist oft noch ein wenig PP mit in der gesamten Rohstoffmischung. Das führt dazu, dass die Stretchfolie extrem klar/ transpartent wird.

Was bedeutet das in der Praxis am Markt?  Auch heute sind sehr viele Maschinen und Handstretchfolien noch aus reinem c4. Kilo-Preise weit unter 1,60 Euro deuten darauf hin, dass die LDPE-Stretchfolie eine c4-Folie ist.

Mehrschichtfolien aus c6 und c8 in speziellen Rezepturen weisen oft bei halber Stärke gleiche oder sogar bessere Werte aus, als c4-Folien. Als Beispiel ist eine klassische 20my-Maschinenstretchfolie mit einer 10my-Mehrschichtfolie aus c6 und c8 ersetzbar. Den Stärkenvorteil nimmt zu einem Teil die deutlich teureren Rohstoffe wieder auf. Dennoch bleibt ein Vorteil beim Anwender von ca. 25%.

In unserer Kategorie Hochleistungsstretchfolien stellen wir Ihnen diese Art von Stretchfolien vor.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Sprechen Sie uns an, wir kommen gerne vor Ort und führen gemeinsam mit Ihnen einen Stretchfolientest durch und ermitteln die optimale Stretchfolie für Ihre Anwendung.

Ihr Team vom

Stretchfolienprofi