Das Auge der Stretchmaschine: die Fotozelle
Kennen Sie das: Sie stellen eine Palette auf Ihre Stretchmaschine und es rührt sich danach nichts?
Oder auch bei der Inbetriebnahme der Stretchmaschine.
In vielen Fällen liegt es dann an der Fotozelle. Die Fotozelle ist das Auge der Stretchmaschine. Wenn diese nichts sieht dann gibt die Fotozelle die Maschine nicht frei.
Praxisfrage: Wie kann ich das prüfen?
Sie sehen in der folgenden Abbildung eine Fotozelle, die oben an der Stirnseite ein Drehrad hat. Mit diesem Drehrad stellen Sie die Sichtweiter der Fotozelle ein. Daneben ist eine Prüf-LED, das entweder orange oder grün leuchtet. Wenn die Ware/ Palette von der Fotozelle gesehen wird, erscheint ein grünes LED und die Maschine kann losstretchen.
Klappt es auch mit Einstellung der Fotozelle nicht, dass die Maschine danach arbeitet, kann es auch daran liegen, dass Standard-Fotozellen nicht für dunkle Farben ausgelegt sind. Schwarze KLT-Behälter oder dunkle Kartonagen kann eine Standard Fotozelle nicht sehen. Das bedeutet, die Maschine behandelt die Waren so, als ob keine Palette auf dem Drehteller steht. Sie wickelt also nicht, obwohl Ware auf dem Drehteller steht.
Praxisfrage: Wie kann ich das ändern?
Indem Sie die Standard-Fotozelle ersetzen durch eine Fotozelle, die Schwarzerkennung hat. Die Standard-Fotozelle dazu einfach abschrauben und durch die neue mit Schwarzerkennung ersetzen. Empfindlichkeit der Fotozelle einstellen und danach kann es losgehen.
Eine Fotozelle für Schwarzerkennung kostet ca. 300 Euro.
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